Kurmainzische Verordnung über die Zuständigkeit christlicher Zivilobrigkeit bei innerjüdischen Streitigkeiten
Stückangaben
Regest
Verordnung der kurmainzischen Landesregierung, wonach künftig in innerjüdischen Streitigkeiten "Jud contra Jud", soweit Beglaubigungen (Obsignationen), Inventare und Teilungen betroffen sind sowie in Strafsachen die christliche Zivilobrigkeit zuständig sein soll. Ausgenommen sind lediglich Zeremonialsachen. In der Residenzstadt Mainz bleibt der Rabbiner Richter erster Instanz.
Enthält
- zwei Abschriften der Verordnung von 1783 Juli 1
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
Arcinsys-ID (R 21 J)
Archivkontext (R 21 J)
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kurmainzische Verordnung über die Zuständigkeit christlicher Zivilobrigkeit bei innerjüdischen Streitigkeiten“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/7147_kurmainzische-verordnung-ueber-die-zustaendigkeit-christlicher-zivilobrigkeit-bei-innerjuedischen-streitigkeiten> (aufgerufen am 26.11.2025)
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https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/7147