Abzug des Juden Jacob von Nieder-Eschbach

HStAM 86 Hanauer Nachträge Nr. 28549  
Laufzeit / Datum
1590 Mai 4/14 - 7/17
Bearbeitung
Uta Löwenstein

Stückangaben

Regest

Am 4. Mai 1590 berichtet der Schultheiß zu Niedereschbach, daß der Jude Jacob ebenda etwa 31 fl. an Außenständen hat, selbst aber 20 fl. schuldig ist, und fügt hinzu, "er handelt mit ander leutten gelt im roßdausch".
Am 7. Mai fordert die Kanzlei Hanau von Jacob, der sich in Seulberg niedergelassen hat, 4 fl. Abzugsgeld sowie das ausstehende Schutzgeld und erteilt ihm die Abzugserlaubnis, nachdem er versprochen hat, seine Gläubiger zufriedenzustellen und bei künftigen Irrungen hanauische Untertanen nicht vor fremde Gerichte zu ziehen 1#Jacobs Revers trägt seine hebr. Unterschrift..

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Abzug des Juden Jacob von Nieder-Eschbach“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/5805_abzug-des-juden-jacob-von-nieder-eschbach> (aufgerufen am 28.11.2025)

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