Streit zwischen dem Amtmann zu Eppstein und dem Schultheißen zu Wallau über Weinpfähle, die für einen Juden gekauft worden waren

Der Amtmann zu Eppstein unterrichtet die Rentkammer zu Marburg von seinem Streit mit dem Schultheißen zu Wallau. Er teilt unter anderem mit, daß er vor zwei Jahren einen mit der Verwaltung seines Weingartens zu Breckenheim betrauten Mann verdächtigt hat, ihm Weinpfähle gestohlen zu haben. Da sich der Verdacht als unbegründet herausstellte, hat er den Juden zu Delkenheim, für den die Pfähle gekauft worden waren, aufgefordert, sie abzuholen und sie, als der Jude sie nicht mehr haben wollte, selbst gekauft und bezahlt.

Papier

Breckenheim

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.1 Hessen und Hessen-Kassel

• ∟ B.1.3 Fachverwaltungen

• ∟ B.1.3.7 Finanzen

• ∟ B.1.3.7.3 Hessische Kammer

• ∟ Rentkammer Landgraf Ludwigs IV.

• ∟ Juden

• ∟ .9 Rechnungssachen

• ∟ Rechnungssachen Amt Eppstein

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Streit zwischen dem Amtmann zu Eppstein und dem Schultheißen zu Wallau über Weinpfähle, die für einen Juden gekauft worden waren“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/5375_streit-zwischen-dem-amtmann-zu-eppstein-und-dem-schultheissen-zu-wallau-ueber-weinpfaehle-die-fuer-einen-juden-gekauft-worden-waren> (aufgerufen am 25.11.2025)

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