Irrung zwischen Agnes von Plesse und dem kleinen Juden Isack zu Uffeln
Stückangaben
Regest
Agnes von Plesse teilt ihrer Schwester Gräfin Anna von Waldeck mit, daß die Juden sie ins Gerede bringen und behaupten, sie hätten den ihnen bei Annas Besuch in Plesse gemachten Vorschlag nicht abgelehnt, sondern einen positiven Bescheid in Aussicht gestellt. Falls ihre Schwester, die Äbtissin von Herford, noch bei Anna ist, soll Anna sie bitten, sich bei der Rückkehr nach Herford den kleinen Juden Isack, der in Uffeln wohnt, vorzunehmen und anzuweisen, "das ehr das maul hylte" und nicht solche Lügen verbreitet.
Ausfertigung
Papier, mit aufgedrücktem Verschlußsiegel
Ausstellungsort
Plesse
Weitere Angaben
Bl. 24-25
Archivangaben
Altsignatur
115 Waldeck, Ältere Kanzlei 2 Plesse Nr. 2 Bl. 24-25.
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Irrung zwischen Agnes von Plesse und dem kleinen Juden Isack zu Uffeln“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/4959_irrung-zwischen-agnes-von-plesse-und-dem-kleinen-juden-isack-zu-uffeln> (aufgerufen am 25.11.2025)
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