Der Jüdin Beselein zu Lißberg wird auf ihr Bitten das Schutzgeld ermäßigt

HStAM 40 d Nr.  
Laufzeit / Datum
1577 Mai 23
Bearbeitung
Uta Löwenstein

Stückangaben

Regest

Die Jüdin Beselein klagt, daß sie das Schutzgeld von 6 fl. nicht mehr bezahlen kann, nachdem ihr Mann, der ein Arzt aus "fremden landen" war und sich in Lißberg niedergelassen hatte, vor einem Vierteljahr verstorben ist. Da ihr Mann sie in Lißberg in der Obhut guter Nachbarn zurückgelassen hat, möchte sie gern zeitlebens dort bleiben. Auf ihr Bitten wird das Schutzgeld auf 3 fl. ermäßigt.

Ausfertigung

Papier

Archivangaben

Altsignatur

40 d Kammernachträge, Ulrichstein Pak. 1028.

Arcinsys-ID

Archivkontext

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Der Jüdin Beselein zu Lißberg wird auf ihr Bitten das Schutzgeld ermäßigt“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/4942_der-juedin-beselein-zu-lissberg-wird-auf-ihr-bitten-das-schutzgeld-ermaessigt> (aufgerufen am 26.11.2025)

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