Der Jüdin Beselein zu Lißberg wird auf ihr Bitten das Schutzgeld ermäßigt
Stückangaben
Regest
Die Jüdin Beselein klagt, daß sie das Schutzgeld von 6 fl. nicht mehr bezahlen kann, nachdem ihr Mann, der ein Arzt aus "fremden landen" war und sich in Lißberg niedergelassen hatte, vor einem Vierteljahr verstorben ist. Da ihr Mann sie in Lißberg in der Obhut guter Nachbarn zurückgelassen hat, möchte sie gern zeitlebens dort bleiben. Auf ihr Bitten wird das Schutzgeld auf 3 fl. ermäßigt.
Ausfertigung
Papier
Archivangaben
Altsignatur
40 d Kammernachträge, Ulrichstein Pak. 1028.
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Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Der Jüdin Beselein zu Lißberg wird auf ihr Bitten das Schutzgeld ermäßigt“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/4942_der-juedin-beselein-zu-lissberg-wird-auf-ihr-bitten-das-schutzgeld-ermaessigt> (aufgerufen am 26.11.2025)
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