Kaiser Maximilian II. bestätigt die Gerichtshoheit der Grafen von Hanau

Kaiser Maximilian II. bestätigt die den Grafen von Hanau laut zweier inserierter Urkunden von Kaiser Sigismund 1434 und Kaiser Maximilian I. 1494 erneut verliehene Gerichtshoheit, wonach die hanauischen Untertanen, Bürger, Bauern, Untersassen, Juden und Christen nur an den Orten, an denen sie wohnen und ihre Güter haben, gerichtlich belangt werden können und nicht vor fremde Gerichte gezogen werden dürfen.

Pergament, mit anhängendem Siegel

Speyer

vgl. auch Regest Nr. 2047 (1570 August 9), Regest Nr. 2062 (1570 Dezember 6) und Regest Nr. 2079 (1571 Februar 6-7)

O I b Hanauer Urk; kaiserl. Privilegien 1570 August 9

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ A Urkunden

• ∟ A.2 Grafschaft Hanau

• ∟ A.2.1 Gräfliches Archiv

• ∟ Kaiserliche Priviliegien und Pfandsachen [ehemals: Urkunden O I b]

• ∟ 1500-1599

• ∟ Maximilian II bestätigt den Vormündern des Grafen Philipp Ludwig von Hanau-Münzenberg die eingefügten Privilegienbriefe Kaiser Sigmunds d. d. 15 J...

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Kaiser Maximilian II. bestätigt die Gerichtshoheit der Grafen von Hanau“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/4504_kaiser-maximilian-ii-bestaetigt-die-gerichtshoheit-der-grafen-von-hanau> (aufgerufen am 26.11.2025)

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