Salmon zum Schwan zu Frankfurt bittet um Unterstützung bei der Eintreibung seiner Forderungen

Der Jude Salmon zum Schwan zu Frankfurt klagt den Befehlhabern zu Hanau, daß Follerts Hans zu Bischofsheim, der ihm 20 fl. schuldet, die im vergangenen Jahr vereinbarten jährlichen Abschlagszahlungen von 4 fl. nicht leistet. Petern Hengen zu Bischofsheim schuldet Salmon 7 fl. In beiden Fällen ersucht Salmon um Unterstützung bei der Eintreibung seiner Forderungen.

Ausfertigung, Papier, aufgedrücktes Verschlußsiegel erbrochen; laut Dorsalvermerk soll der Zentgraf angewiesen werden, dem Juden Amtshilfe zu leisten.

86 Hanauer Nachträge Nr. 27801; vgl. auch den Protokolleintrag vom 27. Januar, Protokolle II Hanau A Nr. 2a Bd. 6/1 Bl. 45r.

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.2 Hanau

• ∟ Hanauer Nachträge

• ∟ 4 Regierung Hanau vor 1821 (DFG-Retrokonversion)

• ∟ 4.19 Juden

• ∟ 4.19.5 Juden in der Stadt Frankfurt

• ∟ Schuldforderungen des Juden Salomon zum Schwan zu Frankfurt an Follerts Hans und Schneiders Peter Hengen zu Bischofsheim

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Salmon zum Schwan zu Frankfurt bittet um Unterstützung bei der Eintreibung seiner Forderungen“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/3686_salmon-zum-schwan-zu-frankfurt-bittet-um-unterstuetzung-bei-der-eintreibung-seiner-forderungen> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/3686