Irrungen wegen des von dem Juden Saul zu Kesselstadt geforderten Judenzolls

Erzbischof Albrecht von Mainz teilt Graf Balthasar von Hanau mit, daß der Jude Saul, Bürger zu Bingen, sich bei ihm beklagt hat, daß ihm zu Kesselstadt der Judenzoll abgefordert wird, und bittet, Saul, weil er in seinem Auftrag umherreist, künftig vom Zoll zu befreien.

Ausfertigung, Papier, aufgedrücktes Verschlußsiegel abgefallen, Präsentatum den 19. März 1530.

Aschaffenburg

81 B Regierung Hanau Nr. 93/8 Bl. 1.

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.2 Hanau

• ∟ Hanauer Regierung (vor 1821)

• ∟ 17 Juden

• ∟ 17.2 Juden in der Grafschaft Hanau

• ∟ 17.2.1 Zahlungsverpflichtungen der Juden

• ∟ 17.2.1.2 Geleit und Zoll

• ∟ Irrungen wegen des zu Kesselstadt von den kurmainzischen Juden geforderten Zolls

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Irrungen wegen des von dem Juden Saul zu Kesselstadt geforderten Judenzolls“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/3339_irrungen-wegen-des-von-dem-juden-saul-zu-kesselstadt-geforderten-judenzolls> (aufgerufen am 25.11.2025)

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