Die Juden zu Assenheim beklagen sich, dass ihre Sachen noch nicht zurückgegeben wurden
Stückangaben
Regest
Die Juden zu Assenheim beklagen sich bei der verwitweten Gräfin von Hanau, daß ihnen trotz geschehener Zusage die von den isenburgischen Dienern entwendeten Sachen noch nicht zurückgegeben wurden. Sie erklären, daß auch Pfandgut, das ihnen nicht gehört, mitgenommen wurde, und fürchten, daß sie, wenn sie die Pfänder ihren Besitzern nicht zurückgeben können, bei nächster Gelegenheit von den solmsischen Dienern noch härter gepfändet werden könnten, als dies von den isenburgischen bereits geschehen ist.
Ausfertigung
Ausfertigung, Papier.
Archivangaben
Altsignatur
86 Hanauer Nachträge Nr. α 673 Bl. 7; darauf fordern die hanauischen Vormünder den Grafen von Isenburg am 20.September erneut au
Arcinsys-ID
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Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Die Juden zu Assenheim beklagen sich, dass ihre Sachen noch nicht zurückgegeben wurden“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/3128_die-juden-zu-assenheim-beklagen-sich-dass-ihre-sachen-noch-nicht-zurueckgegeben-wurden> (aufgerufen am 26.11.2025)
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