Die Juden zu Assenheim ersuchen Graf Reinhard von Hanau um Herabsetzung der kaiserlichen Steuer
Stückangaben
Regest
Unter Berufung auf die den Juden zu Friedberg hinsichtlich der Zahlung des Kaisergeldes erwiesene Gnade bitten die Juden zu Assenheim Graf Reinhard von Hanau, ihnen ebenfalls gnädig zu sein und von ihnen nicht mehr als 10 fl. zu fordern, da sie doch vormals zur "keyserthumschatzunge" nur 5 fl. gezahlt und zudem viele belastende Ausgaben haben, die andere Juden nicht haben. Darauf wird ihnen gestattet, die geforderten 15 fl. in zwei Raten zu zahlen, 10 fl. sofort und 5 fl. in vier Wochen.
Archivangaben
Altsignatur
81 E 42 Nr. 1 Bl. 48; Protokolle II Hanau A Nr. 2a Bd. 1 1503-1511 Bl. 384r.
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Die Juden zu Assenheim ersuchen Graf Reinhard von Hanau um Herabsetzung der kaiserlichen Steuer“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/3103_die-juden-zu-assenheim-ersuchen-graf-reinhard-von-hanau-um-herabsetzung-der-kaiserlichen-steuer> (aufgerufen am 25.11.2025)
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