Jüdische Badegäste und Kurpatienten in Wiesbaden, 1822-1864
HHStAW 211 Nr. 14226
Laufzeit / Datum
1822-1864 Bearbeitung
Hartmut HeinemannStückangaben
Regest
Unterbringung und Versorgung jüdischer Badegäste und Kurpatienten in Wiesbaden
Enthält u.a.
- Pflicht der drei in jüdischem Besitz befindlichen Badehäuser zur unentgeltlichen Aufnahme armer, auswärtiger, jüdischer Badegäste sowie mehrfache vergebliche Proteste dagegen seitens der Besitzer Israel Sabel ("Zum Halben Monde“), der Witwe des Hirsch Abraham sowie des Jakob Hüffelsheim ("Zum Rebhuhn", später "Pariser Hof") wegen Geschäftsbeeinträchtigung, 1822-1837
- Ablehnung des Antrags auf Errichtung eines jüdischen Hospitals in Wiesbaden ohne nähere Begründung, 1833
- Antrag des Goldstickers Bernhard Bär auf Gestattung der Eröffnung eines [jüdischen] Armenbades in seinem Haus in der Häfnergasse, 1840
- Projekt der Gründung eines "Vereins zur Unterstützung armer kranker Juden in Wiesbaden", mit Statuten (Abschrift), 1855-1856
Archivangaben
Arcinsys-ID
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Edition
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Jüdische Badegäste und Kurpatienten in Wiesbaden, 1822-1864“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/272_juedische-badegaeste-und-kurpatienten-in-wiesbaden-1822-1864> (aufgerufen am 25.11.2025)
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