Wilhelm von Katzenelnbogen bekundet, daß er dem Juden Moses Feuchtwanger Geld schuldet
Stückangaben
Regest
Graf Wilhelm von Katzenelnbogen bekundet, daß er dem Juden und Oppenheimer Bürger Moses Feuchtwanger 75 Pfund Heller schuldet, die er bis zum kommenden Weihnachtsfest zurückzuzahlen verspricht. Geschieht dies nicht, wird er dem Juden am folgenden 2. Oktober ein Viertel des Zolls zu St. Goar einräumen, doch soll sich Moses daran genügen lassen, wenn er bis zum erstgenannten Termin 50 Pfund erhält und den Rest später. Die Bürgen, die Edelknechte Heinrich Rau d.Ä., dessen Söhne Jakob und Heinrich sowie Hermann von Worfelden, Gernots Sohn, sollen bei Vertragsverletzung in Oppenheim solange Einlager halten, bis Moses Genüge geschehen ist.
Ausfertigung
Ausfertigung Pergament, Siegel fehlt.
Archivangaben
Altsignatur
I Katzenelnbogen 1305 Juli 23.
Arcinsys-ID
Archivkontext
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wilhelm von Katzenelnbogen bekundet, daß er dem Juden Moses Feuchtwanger Geld schuldet“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2328_wilhelm-von-katzenelnbogen-bekundet-dass-er-dem-juden-moses-feuchtwanger-geld-schuldet> (aufgerufen am 25.11.2025)
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