König Adolf verpfändet Graf Eberhard von Katzenelnbogen die Juden zu Oppenheim
Stückangaben
Regest
König Adolf bekundet, daß er seinem Onkel Graf Eberhard von Katzenelnbogen 3500 Mark Silber schuldet, die dieser an Thüringer Edle gezahlt hat, um sie für den König zu gewinnen. Dafür verpfändet der König Graf Eberhard 300 Mark Kölner Pfennige von der jährlichen Steuer, die die Bürger zu Oppenheim zahlen, das Ungeld ebenda sowie die Juden zu Oppenheim und das Dorf Nierstein mit allen Rechten und Zubehörungen.
Ausfertigung
Ausfertigung Pergament mit anhängendem Siegel.
Ausstellungsort
Oppenheim
Archivangaben
Altsignatur
Samtarchiv Schubl. 19, 3.
Arcinsys-ID
Archivkontext
Indizes
Personen
Orte
Sachbegriffe
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„König Adolf verpfändet Graf Eberhard von Katzenelnbogen die Juden zu Oppenheim“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2321_koenig-adolf-verpfaendet-graf-eberhard-von-katzenelnbogen-die-juden-zu-oppenheim> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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