König Adolf verpfändet Graf Eberhard von Katzenelnbogen die Juden zu Oppenheim

HStAM Urk. 1 Nr. 3021  
Laufzeit / Datum
1298 März 15
Bearbeitung
Uta Löwenstein

Stückangaben

Regest

König Adolf bekundet, daß er seinem Onkel Graf Eberhard von Katzenelnbogen 3500 Mark Silber schuldet, die dieser an Thüringer Edle gezahlt hat, um sie für den König zu gewinnen. Dafür verpfändet der König Graf Eberhard 300 Mark Kölner Pfennige von der jährlichen Steuer, die die Bürger zu Oppenheim zahlen, das Ungeld ebenda sowie die Juden zu Oppenheim und das Dorf Nierstein mit allen Rechten und Zubehörungen.

Ausfertigung

Ausfertigung Pergament mit anhängendem Siegel.

Ausstellungsort

Oppenheim

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„König Adolf verpfändet Graf Eberhard von Katzenelnbogen die Juden zu Oppenheim“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2321_koenig-adolf-verpfaendet-graf-eberhard-von-katzenelnbogen-die-juden-zu-oppenheim> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/2321