Jüdisches Schulwesen im Kreis Wetzlar, 1853-1895
HHStAW 423 Nr. 535
Laufzeit / Datum
1853-1895 Bearbeitung
Hartmut HeinemannStückangaben
Regest
Jüdischer Religionsunterricht, Religionsschulen, Einstellung von Religionslehrern, Schülerzahlen und andere das jüdische Schulwesen im Kreis Wetzlar betreffende Angelegenheiten
Enthält u.a.
- Unterricht durch Religionsschulen in Wetzlar und Braunfels, teilweise durch Privatlehrer und Eltern sowie in außerhalb des Kreises gelegenen Religionsschulen
- Gesuche, u.a. zur Schaffung einer dritten Religionsschule in Werdorf, mit Hinweis auf die schlechte religiöse Bildung, verursacht durch die Unfähigkeit der Landkultusgemeinden, eigene Religionslehrer zu besolden
- Anzahl der schulpflichtigen jüdischen Kinder für den gesamten Kreis, 1858, für die Bürgermeistereien Ehringshausen und Hohensolms auch 1875 (mit Familienzahl)
- Listen der Lehrer, 1858 und 1893
- Gesuch des in Münchholzhausen lebenden Privatlehrers um staatlichen Gehaltszuschuß
- Verbot des Schulgeldes für den Religionsunterricht, 1888
- Ablehnung einer Trennung der Lokalkultusgemeinde Wetzlar von der Kreissynagoge, 1875
- Hinweise auf einen jüdischen Friedhof in Wehrheim, 1875, und den Neubau der Synagogen in Münchholzhausen, 1887
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS (Bezugsort)
Orte
- Hessische Flurnamen
- Historische Kartenwerke
- Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
- Historisches Ortslexikon
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Jüdisches Schulwesen im Kreis Wetzlar, 1853-1895“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/2207_juedisches-schulwesen-im-kreis-wetzlar-1853-1895> (aufgerufen am 25.11.2025)
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