Pacht von Huteland durch Hanauer Juden

Der Bergwerksdirektor und Theaterbauer Franz Ludwig von Cancrin teilt der Rentkammer Hanau mit, dass Landgraf Wilhelm IX. von Hessen-Kassel wünscht, dass ein unterhalb der Fasanerie gelegenes dreieckiges, zur Kesselstädter Almende gehörendes Landstück, so dermalen an Juden zur Huthe verpfachtet ist, gegen ein anderes Stück getauscht wird, da es für den geplanten westfälischen Bauernhof’ benötigt wird.

Hanau

86 Hanauer Nachträge S Nr. 77

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.2 Hanau

• ∟ Hanauer Nachträge

• ∟ 33 Neuverzeichnung Löwenstein

• ∟ 33.28 Rentkammer Hanau

• ∟ 33.28.26 Hochbau

• ∟ 33.28.26.1 Schlösser

• ∟ 33.28.26.1.1 Wilhelmsbad

• ∟ Erwerb von Grundstücken zum Ausbau des Wilhelmsbades

Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg / Nachträge von Uta Löwenstein (ungedruckt), Nr. NL 715.

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Pacht von Huteland durch Hanauer Juden“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/14758_pacht-von-huteland-durch-hanauer-juden> (aufgerufen am 02.12.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/14758