Verlegung von Tonröhren in der Judengasse zu Kassel

HStAM 70 Hessen-Rotenburgische Hofkanzlei Nr. 599  
Laufzeit / Datum
1672 September 7 - 1677 September 13
Bearbeitung
Uta Löwenstein

Stückangaben

Regest-Typ

Rechnungseinträge und Belege

Regest

Am 28. Dezember 1672 wird Johannes Bartmann für 12 Tonröhren bezahlt in die Juddengassen [in Kassel] zu legen. Die Röhren wurden von Zyriacus Walbeck aus Großalmerode geliefert, der die Bezahlung am 7. September 1672 quittiert.
Am 8. Oktober 1675 erhält der Meister Hans Hilgen aus Großalmerode 2 fl. für 26 Tonröhren, die am Nassauischen Hof vom [Ahneberger ] Closter [am Wasser] biß in die Juddengaße gelegt worden.
Am 13. September 1677 quittiert der Brunnenleiter Johann Bartmann dem Burggrafen im Nassauischen Hof zu Kassel die Bezahlung von acht Tonröhren, die laut Rechnung in der Judengaßen am Wasserlauf verlegt wurden.

Nachweise

Edition

Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg / Nachträge von Uta Löwenstein (ungedruckt), Nr. NL 495.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Verlegung von Tonröhren in der Judengasse zu Kassel“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/14541_verlegung-von-tonroehren-in-der-judengasse-zu-kassel> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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