Verlegung von Tonröhren in der Judengasse zu Kassel
Stückangaben
Regest-Typ
Rechnungseinträge und Belege
Regest
Am 28. Dezember 1672 wird Johannes Bartmann für 12 Tonröhren bezahlt in die Juddengassen [in Kassel] zu legen. Die Röhren wurden von Zyriacus Walbeck aus Großalmerode geliefert, der die Bezahlung am 7. September 1672 quittiert.
Am 8. Oktober 1675 erhält der Meister Hans Hilgen aus Großalmerode 2 fl. für 26 Tonröhren, die am Nassauischen Hof vom [Ahneberger ] Closter [am Wasser] biß in die Juddengaße gelegt worden.
Am 13. September 1677 quittiert der Brunnenleiter Johann Bartmann dem Burggrafen im Nassauischen Hof zu Kassel die Bezahlung von acht Tonröhren, die laut Rechnung in der Judengaßen am Wasserlauf verlegt wurden.
Archivangaben
Altsignatur
A II 28-45
Arcinsys-ID
Archivkontext
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg / Nachträge von Uta Löwenstein (ungedruckt), Nr. NL 495.
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Verlegung von Tonröhren in der Judengasse zu Kassel“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/14541_verlegung-von-tonroehren-in-der-judengasse-zu-kassel> (aufgerufen am 26.11.2025)
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