Zollzahlungen von Juden zu Wanfried
Stückangaben
Regest-Typ
Rechnungseinträge
Regest
Laut Eintrag in der Wanfrieder Zollrechnung vom 30. [März] zahlt Jakob Kolmbach aus der Stuhl für Judengut den doppelten Zoll. Am 17. April findet sich der Eintrag: 12 Säcke alte Federn, seind einem Juden, darvon doppel Zoll endricht […] noch 2 Faße, ist auch Judengut, darvon doppel Zoll endricht […] Unterm 20. April wird von 21 Säcken alte Federn, die einem Juden gehören, ebenfalls doppelter Zoll gezahlt. Doppelter Zoll muss auch von 31/2 Zentnern Glockenguet, die einem Juden gehören, entrichtet werden. Außerdem werden Einnahmen von Juden für Leinengarn notiert.
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg / Nachträge von Uta Löwenstein (ungedruckt), Nr. NL 426.
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Zollzahlungen von Juden zu Wanfried“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/14472_zollzahlungen-von-juden-zu-wanfried> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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