Alleiniger Anspruch des Johann Brendel von Homburg an den Juden auf seinem Zinsgut zu Oberstedten

HStAM 86 Hanauer Nachträge Nr. 25681  
Laufzeit / Datum
1535 Dezember 11
Bearbeitung
Uta Löwenstein

Stückangaben

Regest-Typ

Konzept

Regest

Graf Balthasar von Hanau teilt seinem Schultheißen zu Homburg mit, dass Johann Brendel von Homburg, Burggraf zu Friedberg, sich bei ihm beklagt hat, wegen eines Juden, den er auf seinen Zinsgütern zu Oberstedten sitzen hat. Von dem verlangt sein Vetter Johann Brendel d. J. ebenfalls Zins, obwohl der Jude doch nur auf seinem, Johanns d. Ä., Eigen sitzt. Er hat daher Graf Balthasar gebeten, Johann d. J., dem es freisteht, auf seinem Gutsteil ebenfalls einen Juden anzusetzen, zu veranlassen, seinen Juden unangefochten zu lassen.

Nachweise

Edition

Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg / Nachträge von Uta Löwenstein (ungedruckt), Nr. NL 40.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Alleiniger Anspruch des Johann Brendel von Homburg an den Juden auf seinem Zinsgut zu Oberstedten“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/14084_alleiniger-anspruch-des-johann-brendel-von-homburg-an-den-juden-auf-seinem-zinsgut-zu-oberstedten> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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