Kurfürst über die Pfandstücke der Juden im Elsaß
Stückangaben
Regest
Kurfürst Friedrich v. der Pfalz bekundet, daß er seinem Amtmann zu Kaysersberg [im Elsaß] sowie Meister und Rat daselbst geboten habe, dafür sorgen zu wollen, daß die dortigen Juden nicht auf Bürgen, Brief und Siegel oder auf Liegenschaften Zinsdarlehen geben. Diese sollen vielmehr nur auf solche Pfandstücke, "die man triben, tragen und furen mag", leihen. Die Juden sollen außerdem ihre Gemeinschaft und Arbeit mit den Christen daselbst abstellen, sich vielmehr nur an das halten, "als juden zusteet".
Datierung
Samstag vor Elisabethtag
Art
Reproduktion, Pap.
Ausstellungsort
Germersheim
Weitere Angaben
Kopie einer Abschrift Johann Georg Lehmanns von ca. 1840 Archives Departementales Straßburg, 36. ] 5 Nr. 759, nach kopialer Überlieferung im Generallandesarchiv Karlsruhe, 67/881 Bl. 295v.
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
Nachweise
Edition
Regestdruck
Lichtenberger Urkunden, Nr. 3818
Indizes
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kurfürst über die Pfandstücke der Juden im Elsaß“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/13138_kurfuerst-ueber-die-pfandstuecke-der-juden-im-elsass> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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