Entrichtung des Schutz- und Pferdegeldes von Juden im Amt Weilburg, 1735-1811
Stückangaben
Regest
Entrichtung des von den Juden zu zahlenden Schutz- und Pferdegeldes sowie des Bürgermeistergeldes im Amt Weilburg
Enthält u.a.
- Entrichtung des Bürgergeldes von den ansässigen Juden an die Stadt, 1736-1741
- Ablehnung eines Gesuchs der Judenschaft in Kirchheim um Befreiung von ihren Beiträgen zur Deckung der Kriegskosten, 1760
- Einführung einer neuen Judentaxe, des so genannten Taschen-Geleits, von Seiten der Kurmainzischen Regierung, 1767
- Bericht zur Aufnahme neuer Juden in die Ämter Weilburg und Merenberg, 1773
- Gesuch des Vorstehers Salomon Hertz im Namen der Weilburger Judenschaft um Erlass des 400-500 Gulden rückständigen Pferdegeldes, 1777
- Bitte des Schutzjuden Joel Joseph aus Weilburg um Befreiung von den herrschaftlichen Abgaben, 1784
- Gesuch des Schutzjuden Alexander Joel aus Weilburg um eine Verfügung an das Schultheißenamt, dass er nicht zum Wachdienst herangezogen werden dürfe, 1800
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 160 Nr. 1227.
Indizes
Siehe auch
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Orte
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- Jüdische Friedhöfe
- Historisches Ortslexikon
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Entrichtung des Schutz- und Pferdegeldes von Juden im Amt Weilburg, 1735-1811“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11467_entrichtung-des-schutz-und-pferdegeldes-von-juden-im-amt-weilburg-1735-1811> (aufgerufen am 25.11.2025)
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