Erwerb von Grundstücken durch Juden in Kurmainz, 1761-1785
HHStAW 106 Nr. 150
Laufzeit / Datum
1761, 1782-1785 Bearbeitung
Hartmut HeinemannStückangaben
Regest
Erwerb von Grundstücken durch Juden in Kurmainz
Enthält u.a.
- Verbot des Besitzes von Immobilien außer ihren Wohnhäusern für Juden sowie Verordnung eines Abtriebsrechts für Christen auf weniger als 30 Jahre in jüdischer Hand befindliche Häuser, 1761 (Druck)
- Befürwortung der geplanten Freigabe des Grundstückserwerbs für Juden durch die Amtsvogteien unter Hinweis auf deren Wertsteigerung sowie für die christlichen Untertanen vorteilhaftere Ernährung der Juden durch Landwirtschaft anstatt durch Handel, 1780
- Verordnung gegen die vorgefallenen Grundstücksspekulationen durch Juden unter Hinweis auf die Verpflichtung zur Eigennutzung, 1785 (Druck)
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 106 Nr. 150.
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Sachbegriffe
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Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Erwerb von Grundstücken durch Juden in Kurmainz, 1761-1785“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11076_erwerb-von-grundstuecken-durch-juden-in-kurmainz-1761-1785> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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