Verbot des freien Viehschlachtens und Fleischverkaufs für die Juden im Amt Hochheim, 1802-1804

HHStAW 105 Nr. 298  
Laufzeit / Datum
(1738) 1802-1804
Bearbeitung
Hartmut Heinemann

Stückangaben

Regest

Verbot des freien Viehschlachtens und Fleischverkaufs für die Juden des Amtes Hochheim auf eine Initiative der dort ansässigen Metzger hin

Enthält u.a.

  • Verschiedene, letztlich abschlägig beschiedene Bittschriften der Juden des Amtes Hochheim um Wiedererteilung der Schlachtererlaubnis unter Hinweis auf dahingehende Privilegien durch das Domkapitel in Mainz von 1759 und 1769(Original bzw. Abschrift)
  • Reklamation der Flörsheimer Juden ihres bereits seit der Herrschaft der Grafen von Stolberg bestehenden Privilegs unter abschriftlicher Beifügung je einer Quittung über gezahlte Fleischsteuer aus den Jahrzehnten von 1738 bis 1803 und des ihnen vom Domkapitel bewilligten Handels mit rohen Häuten

Nachweise

Edition

Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 105 Nr. 298.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Verbot des freien Viehschlachtens und Fleischverkaufs für die Juden im Amt Hochheim, 1802-1804“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11056_verbot-des-freien-viehschlachtens-und-fleischverkaufs-fuer-die-juden-im-amt-hochheim-1802-1804> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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