Übergabe von 30 Goldschilden an das Kloster Eberbach, die Otto von Schönburg einem Juden schuldete, 1381
Stückangaben
Regest
Otto von Schönburg (Schonenburg), Scholaster der Kirche zu Mainz, vermacht dem Kloster Eberbach testamentarisch 30 Goldschilde, die er einem Juden schuldete, der sich erhängt hat und erbenlos war, und weitere 10, die er einem anderen Juden schuldete, der bei der allgemeinen Verfolgung umkam und dessen Erben bis jetzt nicht ermittelt werden konnten. Sollten sie doch noch gefunden werden, erhalten sie den Betrag zurück. Geschehen auf der Burg Schönburg vor genannten Zeugen. Notariatsinstrument, Ausf. Perg., Siegel des Notars Volquin anhängend, beschädigt
Archivangaben
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Archivkontext
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 22 Nr. 1172.
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Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Übergabe von 30 Goldschilden an das Kloster Eberbach, die Otto von Schönburg einem Juden schuldete, 1381“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11013_uebergabe-von-30-goldschilden-an-das-kloster-eberbach-die-otto-von-schoenburg-einem-juden-schuldete-1381> (aufgerufen am 25.11.2025)
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