Rabbinatsbezirke und Rabbinereinsetzungen im Kreis Limburg, 1887-1948

HHStAW 411 Nr. 1219  
Laufzeit / Datum
1887-1948
Bearbeitung
Hartmut Heinemann

Stückangaben

Regest

Rabbinatsbezirke und Rabbinereinsetzung im Kreis Limburg

Enthält u.a.

  • Ernennung von Bezirksrabbinern durch den Regierungspräsidenten, für Bad Ems: Dr. M. Kopfstein, 1887-1889, Dr. L. Weingarten aus Felsberg, ab 1890; für Weilburg: Dr. Margulies aus Hamburg, 1887-1890; für Weilburg-Ems: Dr. Friedrich Laupheimer, ab 1922; für Wiesbaden: Dr. Paul Lazarus aus Essen, 1918 [vorher Dr. Silberstein]
  • Listen der israelitischen Kultusgemeinden mit jeweils zugehörigen Ortschaften und Mitgliederzahlen und Nachweis der Vorsteher und -gehilfen, 1932
  • Landrätliche Verfügung vom 20. Juni 1939 über die Anmeldung von Wohnräumen in jüdischem Besitz bzw. Gebrauch nach Maßgabe des Gesetzes über Mietverhältnisse mit Juden vom 30.4.1939
  • Zahlennachweis der 1939 noch in Hadamar und Limburg wohnenden Juden (24 und 26)
  • 2 Listen über die jüdische Bevölkerung und deren Grundbesitz am 30.1.1933 oder später, mit Vermerken (Grundbuchnummer, Nachkriegsbesitzer) zu ehemaligen jüdischen Friedhöfen und Synagogen in Limburg, Hadamar, Camberg, Ellar, Hausen, Kirberg, 1945-1948

Nachweise

Edition

Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 411 Nr. 1219.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Rabbinatsbezirke und Rabbinereinsetzungen im Kreis Limburg, 1887-1948“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/10668_rabbinatsbezirke-und-rabbinereinsetzungen-im-kreis-limburg-1887-1948> (aufgerufen am 26.11.2025)

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