Wetter · Stiftskirche St. Maria

Wetter, Stiftskirche. Ansicht von Südosten
Katalogdaten
Gegenwärtiger Bestand
Reststücke der alten Grisailleverglasung wurden vor wenigen Jahren einer Neuschöpfung des Nordquerhausfensters von Hans Gottfried von Stockhausen einverleibt (Fig. 629, Abb. 383). Einen Passlappen mit Blattornament überwies man zu Beginn der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts dem Hessischen Landesmuseum in Kassel (Fig. 628, Abb. 386); ein zweites, gleichgestaltetes Stück und ein Maßwerkzwickel, die gegenwärtig nicht auffindbar sind, verblieben in der Glasmalereiwerkstatt Saile, Stuttgart (Abb. 382, 385).
Bibliographie
Karl Wenckebach, Zur Geschichte der Stadt, des Stiftes und der Kirche zu Wetter, Wetter 21987, S. 273 (vergleicht die Grisaillereste mit der Verglasung des Nordquerhausfensters in Haina); Hans Gottfried von Stockhausen, Die Stiftskirche zu Wetter und ihre Glasmalereien, München 2007, S. 26f., Abb. S. 63f. (für die Anfertigung eines neuen Figurenfensters wurden alte Scherbenfragmente verwendet).
Nachweise
Drucknachweis
Die mittelalterlichen Glasmalereien in Marburg und Nordhessen / Daniel Parello unter Verwendung von Vorarbeiten von Daniel Hess (Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland Bd. III, 3), Berlin 2008
Nachnutzung
Rechtehinweise
Katalogdaten: Corpus Vitrearum Deutschland / Freiburg i. Br.
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wetter · Stiftskirche St. Maria“, in: Mittelalterliche Glasmalereien in Hessen <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/mittelalterliche-glasmalereien-in-hessen/alle-objekte/331-1_wetter-stiftskirche-st-maria> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/cvmahessen/331-1

