Fritzlar · Ehem. Chorherrenstift St. Peter

Fritzlar, Stiftskirche St. Peter. Grundriss
Katalogdaten
Gegenwärtiger Bestand
Heute befindet sich nur mehr die stark erneuerte Ornamentverglasung der Allerheiligenkapelle im Kreuzgang an ihrem ursprünglichen Ort (Fig. 76–81, Abb. 39–41). Ein weiterer Ornamentrest (Fig. 82) und fünf Figurenfelder aus den südlichen Langhausfenstern (Fig. 83–88, Abb. 44–50) wurden im letzten Jahrhundert in das 1912 gegründete Dommuseum überführt1. Da deren ehemaliger Standort nicht mit Sicherheit bestimmt werden kann, sind diese unter den Museumsbeständen behandelt.
Nachweise
Fußnoten
- Darüber hinaus befinden sich im Dommuseum zwei weitere Wappenscheiben aus nachmittelalterlicher Zeit, das Mainzer Bischofswappen Daniel Brendels von Homburg (1555–1584) aus dem Jahr 1564 sowie das Wappen des Fritzlarer Dechanten Georg Doeren von 1584; vgl. Drach 1909, S. 44f., Niederquell 1974, S. 88f., Nr. 145 (mit Abb.). ↑
Drucknachweis
Die mittelalterlichen Glasmalereien in Marburg und Nordhessen / Daniel Parello unter Verwendung von Vorarbeiten von Daniel Hess (Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland Bd. III, 3), Berlin 2008
Nachnutzung
Rechtehinweise
Katalogdaten: Corpus Vitrearum Deutschland / Freiburg i. Br.
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Fritzlar · Ehem. Chorherrenstift St. Peter“, in: Mittelalterliche Glasmalereien in Hessen <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/mittelalterliche-glasmalereien-in-hessen/alle-objekte/308-1_fritzlar-ehem-chorherrenstift-st-peter> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/cvmahessen/308-1



