Mainz · Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum

 
Standort
Mainz
Anzahl Fenster
2
Anzahl Scheiben
4
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Katalogdaten

Gegenwärtiger Bestand

Das aus einem Lapidarium entstandene, 1925 eröffnete Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum Mainz, dessen Sammelschwerpunkt Skulptur, Malerei und Goldschmiedekunst aus Mittelalter und Neuzeit bilden, besitzt vier mittelalterliche Glasgemälde: zum einen zwei um 1905/10 erworbene figürliche Scheibenfragmente aus Appenheim (Nr. 1f.), zum anderen zwei um 1992 in die Sammlung überführte Rundscheiben aus Heldenbergen (Main-Kinzig-Kreis) (Nr. 3 und 4)1. Während es bei den Fragmenten aus Appenheim (Fig. 116, Abb. 70f.) wenig wahrscheinlich ist, dass sie ursprünglich von dort stammen, besteht bei den Rundscheiben aus Heldenbergen (Fig. 120, Abb. 72f.) durchaus die Möglichkeit, dass in der alten, abgegangenen Pfarrkirche des Ortes der ursprüngliche Standort zu sehen ist. Da dies jedoch nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, werden sie, wie auch die Appenheimer Fragmente, unter ihrem heutigen Aufbewahrungsort besprochen.

Nachweise

Fußnoten

  1. Hinzu kommt das »Sühne-Fenster« (2002) von Johannes Schreiter, Inv. Nr. V 05861; vgl. hierzu: Dommuseum Mainz. Führer durch die Sammlung, hrsg. von Hans-Jürgen Kotzur, bearbeitet von Alexandra König, Diana Ecker u. Bettina Schüpke, Mainz 2008, S. 92f., Nr. 107.

Drucknachweis

Die mittelalterlichen Glasmalereien in Oppenheim, Rhein- und Südhessen / Uwe Gast unter Mitwirkung von Ivo Rauch (Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland Bd. III, 1), Berlin 2011

Nachnutzung

Rechtehinweise

Katalogdaten: Corpus Vitrearum Deutschland / Freiburg i. Br.

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Mainz · Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum“, in: Mittelalterliche Glasmalereien in Hessen <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/mittelalterliche-glasmalereien-in-hessen/alle-objekte/132-2_mainz-bischoefliches-dom-und-dioezesanmuseum> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/cvmahessen/132-2