Frankenberg (Eder), Synagogengemeinde

Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel  
Landkreis heute
Waldeck-Frankenberg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Basisdaten

Synagoge Scharwinkel – Friedhof – Mikwah – Schechitah

Bevölkerung

Einwohner: 4800 (4125). Juden: 120. Zensiten: 26.

Kopfangaben

Adresse: s. 1. Vorsitzender. Postscheck 84496 Frankfurt am Main – 1. Vorsitzender Emil Plaut. Fernsprecher 137. Schriftführer Lehrer Stern – Kantor und Lehrer Ferdinand Stern – Steuer: 48 % Reichseinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 6900. Wohlfahrtsetat 1930: 300.

Rabbinat

Vorsteheramt Marburg

Orientierung

[keine Angabe]

Angeschlossen

Röddenau 7 Juden.

Einrichtungen

Wohlfahrtspflege

  • 1. Israelitische Frauenschewra. Gegründet 1874. Adresse: Vorsitzende Hilda Marx. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Kranker und Hilfsbedürftiger. Mitglieder 25.
  • 2. Israelitische Männerchewra. Gegründet 1872. Adresse: Vorsitzender Jakob Katzenstein. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger. Mitglieder 27.

Unterricht

  • Israelitische Volksschule. Lehrer Stern. 12 Kinder

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Frankenberg (Eder), Synagogengemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/98_frankenberg-eder-synagogengemeinde> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/jgv/98