Spangenberg, Israelitische Gemeinde
Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel
Landkreis heute
Schwalm-Eder-Kreis Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.Basisdaten
Synagoge Untergasse 231 – Friedhof – Mikwah – Schechitah
Bevölkerung
Einwohner: 2000 (1936). Juden: 94. Zensiten: 18.
Kopfangaben
1. Vorsitzender Meier Goldschmidt. Fernsprecher 35. 2. Vorsitzender Moses Neubauer. Fernsprecher 28 – Lehrer und Kantor E. Neumann – Steuer: Umlage. Gemeindeetat 1930: 5963.
Rabbinat
Vorsteheramt Kassel
Orientierung
[keine Angabe]
Einrichtungen
Wohlfahrtspflege
- 1. Bikur Chaulim. Gegründet 1885. Adresse: Vorsitzende Fanny Levisohn. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger. Mitglieder 33.
- 2. Chewrah Gemiloth Chasodim. Gegründet um 1800. Adresse: Vorsitzender Jakob Spangenthal. Zweck und Arbeitsgebiete: Wohltätigkeit. Mitglieder 10.
- 3. Chewra Talmud Tora. Adresse: Vorsitzender R. Spangenthal. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger, Bestattung. Mitglieder 12.
Unterricht
- Religionsunterricht 14 Kinder
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS (Sitzort)
Orte
- Burgen, Schlösser, Herrenhäuser
- Hessische Flurnamen
- Historische Kartenwerke
- Jüdische Friedhöfe
- Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
- Historisches Ortslexikon
- Synagogen in Hessen
- Topografische Karten
- Urkataster+
Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Spangenberg, Israelitische Gemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/41_spangenberg-israelitische-gemeinde> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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