Rotenburg a. d. Fulda, Synagogengemeinde

Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel  
Landkreis heute
Hersfeld-Rotenburg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Basisdaten

Synagoge Brodgasse – Friedhof – Mikwah – Schechitah

Bevölkerung

Einwohner: 4000 (3790). Juden: 120. Zensiten: 30.

Kopfangaben

Adresse: s. 1. Vorsitzender. Bank Städtische Sparkasse – 1. Vorsitzender M. Brandes. Fernsprecher 230. 2. Vorsitzender Th. Döllefeld. Fernsprecher 225. Schatzmeister A. Speier, Fernsprecher 296 – Lehrer Stiefel, Baumbach – Steuer: 45 % Reichseinkommenssteuer. Gemeindeetat 1930: 4400. Kulturetat 1930: 3800. Unterrichtsetat 1930: 600.

Rabbinat

Vorsteheramt Kassel

Orientierung

[keine Angabe]

Angeschlossen

Rengshausen 3 Juden.

Einrichtungen

Wohlfahrtspflege

  • 1. Israelitischer Frauenverein. Gegründet 1863. Adresse: M. Rothschild. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger. Mitglieder 34.
  • 2. Männer-Chewroh. Adresse: Vorsitzender David Linz. Zweck und Arbeitsgebiete: Krankenpflege, Bestattung.

Unterricht

  • Religionsunterricht 12 Kinder

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Rotenburg a. d. Fulda, Synagogengemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/38_rotenburg-a-d-fulda-synagogengemeinde> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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