Frankfurt am Main-Rödelheim, Israelitische Kultusgemeinde

Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden  
Landkreis heute
Frankfurt am Main
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Basisdaten

Synagoge Inselgasse 9 – Friedhof – Mikwah – Schechitah

Bevölkerung

Einwohner: 16000. Juden: 100. Zensiten: 30.

Kopfangaben

1. Vorsitzender und Schriftführer Heinrich Hammel. Fernsprecher Maingau 74210. Schatzmeister Louis Schönthal – Kantor Lehrer und Schechitah Julian Zinkes, Inselgasse 12 – Steuer: Schätzung. Gemeindeetat 1930: 3731. Kulturetat 1930: 2731. Unterrichtsetat 1930: 1000.

Rabbinat

Stadtrabbinat Frankfurt a. M.

Orientierung

[keine Angabe]

Einrichtungen

Vereine

  • 1. Chewra Kadischa, Beerdigungsgesellschaft. Gegründet 1700. Adresse: Vorsitzender Julian Zinkes. Zweck und Arbeitsgebiete: Krankenwachen, Bestattung. Mitglieder 20.
  • 2. Israelitische Frauenvereinigung. Gegründet 1912. Adresse: Vorsitzende Lina Hammel, Burgfriedenstr. 5. Zweck und Arbeitsgebiete: Unterstützung Hilfsbedürftiger, Bestattung. Mitglieder 20.

Stiftungen

  • Jos. und Hannchen Maysche Stiftung. Adresse: Vorsitzender Heinrich Hammel. Zweck: Armenunterstützung.

Unterricht

  • Religionsunterricht 16 Kinder

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Frankfurt am Main-Rödelheim, Israelitische Kultusgemeinde“, in: Jüdische Wohlfahrtspflege 1932-33 <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/juedische-wohlfahrtspflege-1932-33/alle-eintraege/178_frankfurt-am-main-roedelheim-israelitische-kultusgemeinde> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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