Große Herbstübung der Wehrmacht in Nord- und Osthessen
Ereignis
Was geschah
Nach Abschluss des NSDAP-Parteitags in Nürnberg nimmt Adolf Hitler (1889–1945) am Manöver der Heeresgruppe II (Große Herbstübung 1936) teil, dem bisher größten Manöver der Nachkriegszeit. Beteiligt sind vor allem die beiden Armeekorps V (Stuttgart) und IX (Kassel). Am 18. September übergibt er dabei in Fritzlar neue Fahnen und Standarten an die Truppen des IX. Armeekorps. Vor den in Paradeaufstellung angetretenen Soldaten hält er eine Ansprache.1 Am 21. September – nach dem Beginn des eigentlichen Manövers – hält sich Hitler beim Gruppenkommando II auf, das sein Standquartier bei Fulda hat.
(OV)
Bezugsrahmen
Indizes
Nachweise
Fußnoten
- Veröffentlicht im Völkischen Beobachter Nr. 263 vom 19.9.1936. Hier zitiert nach Domarus. Hitler führt dabei unter anderem aus: „Ihr werdet zu diesen Fahnen stehen in guten und schlechten Tagen! Ihr werdet sie nie verlassen und sie in euren Fäusten vorantragen vor der wieder groß gewordenen Nation. Sie blickt auf euch in größtem Stolz und mit blindem Vertrauen. Erweist euch dieses Vertrauens würdig und stellt euer ganzes Dienen und Handeln immer vor den Begriff: Deutschland, unser deutsches Volk und unser Deutsches Reich.“ ↑
Literatur
Kalender
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Große Herbstübung der Wehrmacht in Nord- und Osthessen, 18. September 1936“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/768_grosse-herbstuebung-der-wehrmacht-in-nord-und-osthessen> (aufgerufen am 25.11.2025)
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