Ereignis

Was geschah

Die Revolution von 1848 war nicht nur ein städtisches Ereignis, sie ereignete sich in gleichem Maße in den ländlichen Gemeinden. Auch diese stellten Forderungen an die Regierung, wobei es sich oftmals nicht um politische Ziele, sondern konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der eigenen Lebensumstände handelte. Solche Forderungen sind beispielsweise aus Düdelsheim und Langendiebach bekannt. Der Gießener Student Rudolf Fendt (1826–1877) war aktiv daran beteiligt, die Landbevölkerung bei der Abfassung solcher Petitionen an den Landtag des Großherzogtums Hessen zu unterstützen, da diese oftmals nicht über das nötige juristische Wissen verfügte. Aus seinen Aufzeichnungen geht hervor, dass es die Bauern nicht immer auf eine friedliche und schriftlich beantragte Veränderung der Verhältnisse abgesehen hatten.
(StF)

Bezugsrahmen

Nachweise

Weiterführende Informationen

  • [Petition der Gemeinde Krumbach vom 10. März 1848, aus den Erinnerungen Rudolf Fendts ]

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Petition der Gemeinde Krumbach, 10. März 1848“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/7332_petition-der-gemeinde-krumbach> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/7332