Der Kurfürst gibt den Hanauer Forderungen nach

 

Ereignis

Was geschah

Am 11. März 1848 lenkt Kurfürst Friedrich Wilhelm I. von Hessen (1802–1875) ein und gewährte die geforderten Freiheiten. Er sagt zu, die Ministerien mit Männern zu besetzen, die das „Vertrauen des Volks“ besitzen. Pressefreiheit, eine Amnestie für politische Vergehen, Religions- und Gewissensfreiheit waren weitere wichtige Punkte, die ab sofort gelten sollten. In Hanau stieß die Nachricht auf Begeisterung. Die Nachrichten wurden über Flugblätter und Zeitungsberichte bekannt gemacht.
(StF)

Bezugsrahmen

Nachweise

Weiterführende Informationen

  • [Bericht in der Großherzoglich Hessischen Zeitung vom 13. März 1848 über die Reaktion in Gießen auf die Zugeständnisse des Kurfürsten; Bericht in der Großherzoglich Hessischen Zeitung vom 14. März 1848 über die Reaktion in Hanau auf die Zugeständnisse des Kurfürsten; Flugblatt mit den Zusagen des Kurfürsten vom 11. März 1848; Flugblatt mit Abbildung der Hanauer Freischaaren vom 12. März 1848]

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Der Kurfürst gibt den Hanauer Forderungen nach, 11. März 1848“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/7319_der-kurfuerst-gibt-den-hanauer-forderungen-nach> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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