Der Deutsche Kolonialverein

 

Ereignis

Was geschah

Es gab in Deutschland verschiedene Organisationen, die die Förderung der deutschen Kolonisation zum Ziel hatten. Dazu gehörte auch der „Deutsche Kolonialverein“, der auf Initiative des Fürsten Hermann zu Hohenlohe-Langenburg (1832–1913) und Herrmann von Maltzans (1843–1891) Ende 1882 in Frankfurt gegründet wurde. Über Werbung in der Presse, Vorträge und der Herausgabe einer Zeitschrift – der in Frankfurt erscheinenden „Deutschen Kolonialzeitung“ – sollte die „Kolonialfrage“ einem breiten Publikum nähergebracht werden. Ziel war zudem, die Regierung zur Unterstützung bestehender deutscher Niederlassungen im Ausland und zur Erschließung weiterer Gebiete zu bewegen. Nach dem ersten Jahr des Bestehens hatte der Verein bereits 3300 Mitglieder. 1885 verlegte der Verein seinen Sitz nach Berlin, im Dezember 1887 vereinigte er sich mit der „Gesellschaft für deutsche Kolonisation“ zur „Deutschen Kolonialgesellschaft“.
(StF)

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Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

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