Das israelitische Konsistorium im Königreich Westphalen

 
Datum
1808
Bezugsort(e)
Kassel

Ereignis

Was geschah

Nach erfolgter Gleichberechtigung der Juden im Königreich Westphalen wurde auch hier nach französischem Vorbild ein israelitisches Konsistorium als zentrale Aufsichts- und Verwaltungsbehörde begründet, deren Präsident der Braunschweiger Bankier und Rabbiner Israel Jacobsson (1768-1828) war und das am 19. Dezember 1808 seine Arbeit aufnahm. Das Konsistorium sollte die Einhaltung der neuen Gesetze überwachen und die Integration der Juden als Bürger mit gleichen Rechten und Pflichten unterstützen. Nach der Rückkehr des Kurfürsten Wilhelm I. (1743–1821) im November 1813 wurde allerdings die rechtliche Situation vor 1807 im Wesentlichen wiederhergestellt.
(UH/StF)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Das israelitische Konsistorium im Königreich Westphalen, 1808“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6905_das-israelitische-konsistorium-im-koenigreich-westphalen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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