Reichspräsident Hindenburg auf Antrittsbesuch im Volksstaat Hessen
Ereignis
Was geschah
Reichspräsident Paul von Hindenburg (1847–1934) macht dem Volksstaat Hessen seinen offiziellen Antrittsbesuch. Mit dem D-Zug aus Stuttgart trifft er am Abend in Darmstadt ein. Innen- und Justizminister Otto von Brentano (1855–1927) ist ihm zur Landesgrenze entgegengereist. Die anderen Mitglieder der hessischen Regierung mit Staatspräsident Carl Ulrich (1853–1933) an der Spitze erwarten das neue Staatsoberhaupt auf dem Bahnsteig. Der Empfang für den Präsidenten, der schwarzen Habit und Zylinder, nicht etwa die Uniform des Weltkriegsfeldherrn trägt, wird als Demonstration für die Republik inszeniert: Schwarz-rot-goldene Fähnchen und Ehrenwachen des „Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold“, obwohl auch Veteranenverbände und farbentragende Studenten am Spalier bei der Stadtrundfahrt beteiligt sind. Wichtigstes Thema der Reden ist die Sorge um die besetzten Gebiete1 Am zweiten Tag reist Hindenburg nach Frankfurt am Main,
(OV)
Bezugsrahmen
Indizes
Nachweise
Fußnoten
Literatur
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 349
- Schulthess’ Europäischer Geschichtskalender, 1925, S. 164
Weiterführende Informationen
- Wikipedia: Paul von Hindenburg (eingesehen am 12.11.2017).
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Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Reichspräsident Hindenburg auf Antrittsbesuch im Volksstaat Hessen, 12.-13. November 1925“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/608_reichspraesident-hindenburg-auf-antrittsbesuch-im-volksstaat-hessen> (aufgerufen am 25.11.2025)
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