Kommende in Marburg wird aufgelöst
Ereignis
Was geschah
Große Veränderungen treten durch die Aufhebung des Deutschen Ordens ein. Darunter fällt vor allem die Auflösung der Kommenden in Marburg, die die Verantwortung des Grabes der Heiligen Elisabeth (1207–1231) übernommen hatte. Zudem wird das St.-Elisabeth-Hospital zum Landeskrankenhaus und zur Universitätsklinik. Das Erbe von Landgraf Philipp I. (1504–1567) wird ab dem 3. Juni 1810 liquidiert, was auf einen hessisch-westphälischen Vertrag beruht.
(StH)
Bezugsrahmen
Indizes
Nachweise
Literatur
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 199, 201
- Wilhelm Kessler, Geschichte der Universitätsstadt Marburg, 2. Aufl., Marburg 1984, S. 72
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kommende in Marburg wird aufgelöst, 24. April 1809“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6059_kommende-in-marburg-wird-aufgeloest_kommende-in-marburg-wird-aufgeloest> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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