Die Landgrafschaft Hessen-Kassel wird Kurfürstentum
Ereignis
Was geschah
Durch den Reichsdeputationshauptschlusses wird Hessen-Kassel zum Kurfürstentum erhoben und akzeptiert zugleich die Gebietsveränderungen als Entschädigung, welche linksrheinische Territorien an der Bergstraße umfassen, die am 10. September 1802 durch hessisch-darmstädtische Truppen besetzt worden waren. Ihm werden die vier Ämter, zusammengefasst im Fürstentum Fritzlar, endgültig angegliedert. Zum Amt Amöneburg gehörten unter anderem Bauerbach, Ginseldorf, Mardorf, Roßdorf und Schröck.
(StH/LV)
Bezugsrahmen
Indizes
Sachbegriffe
Nachweise
Literatur
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 196
- Kessler, Geschichte der Universitätsstadt Marburg, 2. Aufl., Marburg 1984, S. 68-70
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Die Landgrafschaft Hessen-Kassel wird Kurfürstentum, 25. Februar 1803“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6015_die-landgrafschaft-hessen-kassel-wird-kurfuerstentum_die-landgrafschaft-hessen-kassel-wird-kurfuerstentum> (aufgerufen am 25.11.2025)
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