Übernahme des Frankfurter Zoos durch die Stadt Frankfurt

 

Ereignis

Was geschah

Der seit 1906 als Zoodirektor tätige Kurt Priemel (1880–1959) und die Frankfurter Zoogesellschaft bitten die Stadt, die bereits durch finanzielle Bezuschussung der Einrichtung in den Vorjahren zur Eigentümerin von Grundstück und beweglichem Vermögen geworden ist, den Zoo zu übernehmen. Mit der offiziellen Zusage der Stadt knapp ein Jahr nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, wird der 1858 von Frankfurter Bürgern initiierte Tierpark 67 Jahren nach seiner Eröffnung in städtischer Obhut gegeben. Damit scheint seine Weiterexistenz gesichert, obwohl sich zunächst kriegsbedingt an der schlechten Lage für den Zoobetrieb und die Versorgung der Tiere nichts ändert. Die Zoologische Gesellschaft – bis dato Trägerin des Frankfurter Zoos – wird infolge der Übernahme aufgelöst.
(FW)

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Nachnutzung

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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

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