Ausweisungen von Pfarrern der Bekennenden Kirche aus Hessen

 

Ereignis

Was geschah

Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands in Prag für den Monat Februar 1937 zitiert aus einem internen Rundbrief der Berliner Gemeinde der Bekennenden Kirche von Anfang August 1936. Darin werden unter anderem die der Bekennenden Kirchen angehörenden evangelischen Pfarrer genannt, die aus ihren Gemeinden ausgewiesen wurden: Auf Ersuchen des Hessischen Landeskirchenausschusses wurde Pfarrer Hermann Hechler aus Heppenheim am 28. April 1936 aus dem Land Hessen ausgewiesen.1 Pfarrer Homberg aus Wiesbaden-Dotzheim wurde am 28. April aus dem Regierungsbezirk Wiesbaden und dem Land Hessen ausgewiesen und Pfarrer Herrfurth mußte am 25. April aus der Filialgemeinde Heegheim (heute Wetteraukreis) verlassen.
(OV)

Bezugsrahmen

Nachweise

Fußnoten

  1. Zu Hechler und den Auseinandersetzungen von Mitgliedern der Bekennenden Kirche und den „Deutschen Christen“ siehe Marcus Stippak, Zum Kirchenkampf in Süd- und Oberhessen, in: Jahrbuch der Hessischen Kirchengeschichtlichen Vereinigung 70/71 (2019/20), S. 245-351, hier S. 282-288.

Literatur

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Ausweisungen von Pfarrern der Bekennenden Kirche aus Hessen, 25.-28. April 1937“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4838_ausweisungen-von-pfarrern-der-bekennenden-kirche-aus-hessen> (aufgerufen am 25.11.2025)

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