Einweihung des Neubaus der Synagoge in Offenbach
Ereignis
Was geschah
Die Synagoge in der Goethestraße in Offenbach am Main, mit deren Bau noch vor dem Krieg begonnen worden war, wird feierlich eingeweiht. Die Festrede hält der Rabbiner Dr. Israel Goldschmidt (1849–1924). Das Gebäude, das von den Architekten Schwarz und Wagner geplant wurde, bietet Platz für 800 Personen. Der Synagoge ist ein Gemeindehaus angeschlossen. Die Offenbacher Zeitung schreibt am 17. April: Die Stadt Offenbach ist um ein schönes, ernstes Kunstwerk reicher geworden.
(OV)
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Sachbegriffe
Nachweise
Literatur
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 325
- Hans-Georg Ruppel/Otto Schlander, Offenbacher Regesten 1901–1989, Offenbach am Main 1990, S. 27
Weiterführende Informationen
- Wikipedia: Capitol (Offenbach am Main) (eingesehen am 16.4.2022)
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Einweihung des Neubaus der Synagoge in Offenbach, 16. April 1916“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/478_einweihung-des-neubaus-der-synagoge-in-offenbach_einweihung-des-neubaus-der-synagoge-in-offenbach> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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