Einzug der GRÜNEN in den Hessischen Landtag

 
Bezugsort(e)
Wiesbaden
Themenbereich
Politik

Ereignis

Was geschah

Bei der Landtagswahl am 26. September erzielen DIE GRÜNEN ein Ergebnis von 8,0 % der abgegebenen Stimmen. Damit ist die schwerpunktmäßig Umweltthemen zugewandte Partei nach ihrem Einzug in die Landesparlamente von Bremen (1979), Baden-Württemberg (1980) und Berlin (1981) erstmals auch in der Legislative in Hessen vertreten. Nach dem Abstimmungsergebnis entfallen während der 10. Legislaturperiode insgesamt neun der 110 Landtagsmandate auf Abgeordnete der GRÜNEN, die ab dem 1. Dezember (Tag der Konstituierung) durch Iris Blaul (geb. 1955; Fraktionsvorsitzende), Reinhard Brückner (1923–2015), Marita Haibach-Walter (geb. 1953), Roland Kern (geb. 1947), Karl Kerschgens (geb. 1939), Dorli Rauch (geb. 1950), Gertrud Schilling (geb. 1949), Frank Schwalba-Hoth (geb. 1952) und Dirk Treber (geb. 1951) in Wiesbaden vertreten werden. Bei der Wahl zur 9. Sitzungsperiode des Hessischen Landtags am 8. Oktober 1978 waren die beiden Vorgängerparteien des GRÜNEN-Landesverbandes in Hessen, die Grüne Liste Hessen (GLH), und die Grüne Aktion Zukunft (GAZ) noch an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert.
(KU)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Einzug der GRÜNEN in den Hessischen Landtag, 26. September 1982“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4456_einzug-der-gruenen-in-den-hessischen-landtag> (aufgerufen am 25.11.2025)

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