Vorsitzender der Jungen Union greift Zinn auf Kungebung in Frankfurt verbal an
Ereignis
Was geschah
Auf einer Kundgebung der Christlichen Jugend Frankfurts greift der Vorsitzende der Jungen Union Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) an. Zinn habe sich durch seine Worte während einer Kundgebung in Heuchelheim „der deutsche Arbeiter wolle weder unter Grotewohl noch unter Adenauer leben eine unverschämte Gleichstellung Dr. Adenauers mit dem aus der Sozialdemokratischen Partei hervorgegangenen Grotewohl“ geleistet und den Aufstand vom 17. Juni parteipolitisch ausgenutzt. Der Aufstand habe die Forderung nach Freiheit und eine Einigung Deutschlands beinhaltet, nicht aber habe es sich um eine Demonstration für die Sozialdemokratie gehandelt.
(MB)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.7.1953, S. 3
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
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„Vorsitzender der Jungen Union greift Zinn auf Kungebung in Frankfurt verbal an, 21. Juli 1953“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4269_vorsitzender-der-jungen-union-greift-zinn-auf-kungebung-in-frankfurt-verbal-an_vorsitzender-der-jungen-union-greift-zinn-auf-kungebung-in-frankfurt-verbal-an_vorsitzender-der-jungen-union-greift-zinn-auf-kungebung-in-frankfurt-verbal-an> (aufgerufen am 26.11.2025)
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