SPD will Kassenärtzliche Vereinigung als Körperschaft des öffentlichen Rechts gründen
Ereignis
Was geschah
Die SPD reicht im Hessischen Landtag einen Initiativgesetzentwurf ein, nach dem die Kassenärztliche Vereinigung Hessen als Körperschaft des öffentlichen Rechts in Frankfurt am Main gegründet werden soll. Sie soll die Beziehungen zwischen Kassenärzten und den Trägern der öffentlichen Krankenversicherungen regeln. Eine Invaliditäts-, Alters- und Hinterbliebenenversorgung für die Kassenärzte sieht der Entwurf ebenfalls vor. Mit dem Gesetz will die SPD eine landesweite Regelung für die Ärzte auf den Weg bringen, da eine solche für Hessen bislang aussteht.
(MB)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.6.1953, S. 4
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Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„SPD will Kassenärtzliche Vereinigung als Körperschaft des öffentlichen Rechts gründen, 10. Juni 1953“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4233_spd-will-kassenaertzliche-vereinigung-als-koerperschaft-des-oeffentlichen-rechts-gruenden_spd-will-kassenaertzliche-vereinigung-als-koerperschaft-des-oeffentlichen-rechts-gruenden> (aufgerufen am 26.11.2025)
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