Presse berichtet über Einigung zwischen SPD und dem Block der Heimatvertriebenen
Ereignis
Was geschah
In der Presse werden Berichte laut, dass es in der Frage der Zusammenarbeit zwischen der SPD und dem Block der Heimatvertriebenen zu einer Einigung gekommen ist. Die Einigung beinhalte die Übernahme wichtiger Posten durch Vertreter des Blocks. Die personellen Besetzungen müssen allerdings noch vom Landtag beschlossen werden. Den Posten des Staatsbeauftragten für die Notstandsgebiete in Nordhessen und in den Grenzgebieten soll Prof. Dr. Wilhelm Ziegler (1891–1962), stellvertretender Vorsitzender der Block-Landtagsfraktion, übernehmen. Leitender Direktor der Flüchtlingssiedlung Allendorf soll der Block-Landtagsabgeordnete Günther Draub (1902–1957) werden. Der Landesvorsitzende des Blocks, Lothar Kunz (1892–1972), betont, es handele sich um eine Zusammenarbeit mit der SPD, eine Koalition sei nicht vorgesehen.
(MB)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.12.1952, S. 3
Kalender
Siehe auch
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Personen
- Hessische Biografie: Draub, Günther
- Hessische Biografie: Kunz, Lothar
- Hessische Biografie: Ziegler, Wilhelm (1891-1962)
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Presse berichtet über Einigung zwischen SPD und dem Block der Heimatvertriebenen, 21. Dezember 1952“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4153_presse-berichtet-ueber-einigung-zwischen-spd-und-dem-block-der-heimatvertriebenen_presse-berichtet-ueber-einigung-zwischen-spd-und-dem-block-der-heimatvertriebenen> (aufgerufen am 26.11.2025)
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https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/4153_presse-berichtet-ueber-einigung-zwischen-spd-und-dem-block-der-heimatvertriebenen