Hessischer Landtag berät über die geplante Verwaltungsreform

 
Bezugsort(e)
Wiesbaden
Themenbereich
Politik · Recht und Verwaltung

Ereignis

Was geschah

In der Landtagsdebatte über die geplante Verwaltungsreform hebt Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) die Notwendigkeit dieser hervor. Ein Land wie Hessen könne nicht mehr, wie noch in preußischen Zeiten, dezentral verwaltet werden. Auch aus finanziellen Erwägungen sei diese Form der Verwaltung nicht mehr aktuell. Zinnkann verneint, dass die geplante Verwaltungsreform gegen die hessische Verfassung verstoße, wie in dem Gutachten des Kölner Professors Dr. Hans Peters (1896–1966) dargelegt, das vom Wiesbadener Kommunalverband in Auftrag gegeben worden war. Der Verband werde nicht, wie dort geschrieben entschädigungslos enteignet, sondern das Vermögen gehe auf den Rechtsnachfolger über.
(MB)

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Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hessischer Landtag berät über die geplante Verwaltungsreform, 22. Oktober 1952“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4129_hessischer-landtag-beraet-ueber-die-geplante-verwaltungsreform> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/4129