Kabinett beschließt in Streitfrage Hoher Meißer Kompromiss

 

Ereignis

Was geschah

In der Frage der Nutzung des Hohen Meißners beschließt das hessische Kabinett. Die Frielendorf-Bergbau-A.G hatte beantragt, dass gesamte Areal des Meißners als Braunkohleabbaugebiet zu nutzen, das heißt das gesamt Braunkohlevorkommen dort abzubauen. Gegen diese Pläne protestierten allerdings Naturfreunde sowie in- und ausländische Jugendorganisationen, da der Meißner das Symbol der Jugendbewegung ist. Das Kabinett kommt nun nach Beratungen zu folgendem Kompromiss: Die AG darf ihre bestehende Grube in östlicher Richtung bis zu einer Grenzlinie 130 Meter westlich des Gipfelpunktes ausbauen. Die Kalbe und die „Drehscheibe“ auf dem Gipfelplateau bleiben erhalten.
(MB)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Kabinett beschließt in Streitfrage Hoher Meißer Kompromiss, 14. August 1952“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4107_kabinett-beschliesst-in-streitfrage-hoher-meisser-kompromiss> (aufgerufen am 25.11.2025)

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